Oxalsäure Behandlung

Beim verbliebenen Volk habe ich an Heiligabend die Behandlung mit Oxalsäure durchgeführt. In den folgenden Tagen sind auch hier bereits über 1200 Milben gefallen, nachdem das Volk im Herbst praktisch keinen Befall gehabt zu haben schien.  Dieser kleine hässliche Wicht ist schon eine Plage.

In den frühlingshaften Tagen des Dezember und Januars sind die Bienen aber regelmässig geflogen und haben auch ihre toten Kameradinnen aus dem Stock bugsiert. Jede Tätigkeit am Kasten wird mit einem leicht gehässigen Surren quittiert und auch auf der Unterlage zeigt sich, dass etwas los ist im Stock. So bin ich zuversichtlich, dass ich wenigstens dieses Volk einigermassen zuträglich behandelt habe und ich im Frühling eine Basis für ein Ersatzvolk haben werde

Verlust

Was sich bei Beobachtungen Ende November schon angedroht hat ist nun leider Wirklichkeit geworden. Volk Nummer 1, die fleissigen Honig-Bringer dieses Jahres ist eingegangen 🙁

Da sich die Zahl der täglich gefallenen Milben während der Behandlung lange nicht verringert hat, habe ich die Thymovar Plättchen in der zweite Runde einiges länger im Stock belassen, als eigentlich üblich. Wahrscheinlich hatte dies aber zur Folge, dass die Königing die Bruttätigkeit eingestellt hat und zu lange keine Bienen nachgezogen wurden. Vielleicht waren aber auch die Schäden der Varroa einfach zu hoch.

Das Bild, das sich mir beim Wegräumen geboten hat, war sehr dramatisch und ist mir als Jungimker schon eingefahren. Das Volk scheint in mitten seiner Tätigkeiten erfroren zu sein. Es gab Bienen an den Kastenwänden, auf den Waben, zur Wärmebildung versteckt in den Zellen. Dazu noch verdeckelte Brut und Jungbienen am Schlüpfen. Das ehemalige Brutnest war sauber geputzt, keine Maden oder mögliche Träger von Faul- oder Sauerbrut waren auszumachen.

So habe ich also die traurige Pflicht noch vor Weihnachten  wahrgenommen, und die restlichen Bienen sowie die ganzen Waben inklusive Futtervorräten der Kehrichtverbrennung übergeben.

 

 

Varroa 2013

Auch in diesem Jahr setze ich für die Varroabekämpfung wiederum Thymovar ein.

Ernte

Nachdem ich im Juni die nur im oberen Drittel verdeckelten und ansonsten leeren Waben unverrichteter Dinge wieder in den Honigaufsatz zurück gehängt hatte, sieht das Ganze jetzt einiges erfreulicher aus. Über die Ferien und die warme Zeit, hat mein Volk die 10 Honigwaben und auch die Futterwaben im Brutraum tatkräftig gefüllt.

Somit steht einem zweiten Anlauf zum Schleudern einer ersten Ernte nichts mehr im Weg.

Ausbau

Galerie

Diese Galerie enthält 5 Fotos.

Nachdem ringsherum und vor allem im Bienenkurs über die Schwärmerei geklagt wurde, habe ich mich am Kurstag umgefragt und konnte spontan einen Schwarm aus dem Keller des Wallierhofs mitnehmen. Ein Merci an Marcel Strub. Nach einer weiteren Nacht Kellerhaft konnte … Weiterlesen

Reorganisation

Um zu überprüfen, ob mein Volk nicht doch noch auf Reisen gehen möchte, und ob eine zweite Generation von Drohnen gelegt wurde, habe ich den Kasten doch einmal ganz ausgeräumt und dabei auch gleich die ältesten Waben etwas nach hinten verschoben, damit ich sie im Herbst leichter austauschen kann

 

Einsichten

Als ‚gwundriger‘ Neu-Imker interessiert es mich halt schon immer mal wieder, was meine Bienen so treiben, wie weit sie beispielsweise mit dem Ausbau der Mittelwände sind etc.

Nachdem das Futterbrett, oder zumindest das Loch darin, momentan nicht mehr so von Nöten ist, habe ich mir eine Plexiglas-Platte zuschneiden lassen, welche nun zwischen den Waben und dem Futterbrett als Deckel dient. Somit kann ich einfach mal so von oben in den Stock schauen, ohne dass die Bienen allzu sehr gestört werden.

Das Plexiglas deckt, wie ein Zwischenboden, den ganzen Raum ab. Somit kann das Futterbrett einfach wieder oben drauf gesetzt werden.

IMG_3716

 

 

Impressionen

Hier noch ein paar Impressionen aus dem Frühling, alle eingefangen von meiner Partnerin Thesy Isch, die sich schon fast so häufig mit meinem Hobby beschäftigt wie ich. Ich in der Imkermontur, sie mit dem Fotoapparat.

Merci Schatz für die wunderbaren Stunden und Fotos

 

Erweiterung

Nachdem die Drohnenwabe ausgebaut und unterdessen auch schon mit Maden bestückt ist, gebe ich meinem Völkchen wiederum etwas Arbeit, nicht dass es ihm noch langweilig wird.

Eine weitere Mittelwand und der Honigaufsatz mit 6 Rahmen sollten die Kerlchen etwas beschäftigen.

Unterdessen ist schon etwas mehr los bei schönem Wetter

Unterdessen ist schon etwas mehr los bei schönem Wetter